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Unsere Gruppen

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In unseren vier Gruppen werden ca. 65-70 Kinder (abhängig von der Zahl der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf) betreut.

Da es uns wichtig ist, die Kinder in ihrer Autonomie ernst zu nehmen, haben wir uns für das teiloffene Konzept entschieden. Neben dem Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl, welches sie in ihren Stammgruppen erfahren, können die Kinder über einen längeren Zeitraum im Laufe des Tages frei entscheiden, wo sie sich aufhalten möchten.

Die eigene Interessenslage und die Partizipation der Kinder stehen dabei im Vordergrund. Die Erfahrung mit diesem Modell zeigt, dass die Kinder eine optimale Lernbereitschaft zeigen, wenn Interesse und Motivation geweckt sind. Außerdem verteilen sich die Kinder automatisch gut auf die verschiedenen Funktionsräume, so dass wir viel intensiver auf jedes einzelne Kind eingehen, ihre Bedürfnisse aufgreifen und durch intensivere Beobachtung sie besser begleiten können.

Zusätzlich haben die Kinder mehr Raum zur Verfügung, was auch dazu führt, dass weniger Konflikte entstehen. Des Weiteren können die Kinder über mehr Materialien verfügen und haben eine größere Auswahl an SpielpartnerInnen. So lernt jedes Kind in seinem individuellen Tempo, ganz nach seinen Bedürfnissen und wählt die Kontakte, die ihm gerade wichtig sind.

  • 3-6 Jahre

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    Mond Gruppe

    In der Mondgruppe werden 22 Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren von drei Fachkräften betreut. Durch die höchste Kinderanzahl in dieser Gruppe liegt ein großer Schwerpunkt hier ganz klar im Erwerb der sozialen Kompetenzen. Soziales Handeln in einer Gemeinschaft will erlernt sein. Die eigene Position im Gruppengefüge muss gefunden werden. Unterschiedliche Rollen können eingenommen und ausprobiert werden, Einfühlungsvermögen für Andere muss entwickelt werden. Die Kinder lernen, sich selbst zu Gunsten der Gemeinschaft zurückzunehmen, aber auch eigene Ideen und Meinungen durchzusetzen. Kommunikations- und Konfliktlösungswege werden erprobt. Und nicht zuletzt üben sie Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.

  • 3-6 Jahre

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    Sonnen Gruppe

    Hier werden 15 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, davon fünf Kinder mit einem besonderen Förderbedarf auf einem integrativen Platz, betreut. In kontinuierlicher Absprache und gleichberechtigter Zusammenarbeit von Eltern, Erzieherinnen und Therapeuten kann die Entwicklung der Kinder ständig beobachtet und ganzheitlich gefördert werden. Dies lässt ein positives Grundgefühl von Sicherheit und Vertrauen entstehen und ermuntert zu weiteren Tätigkeiten sowie zur freien und selbstbewussten Entfaltung. Es ist uns wichtig, dass die Eltern sich im gleichen Maße angenommen fühlen, wie die Kinder, damit eine offene Zusammenarbeit möglich ist. Darüber hinaus werden auch Kontakte zu anderen integrativen Einrichtungen gepflegt sowie Arbeitskreise besucht, wo relevante Themen besprochen und neue Informationen übermittelt werden. Zu allen nachfolgenden Schulformen, die für die Kinder in Frage kommen können, nehmen wir Kontakt auf. Die Verfahren zur Feststellung des geeigneten Förderortes seitens der Schulverwaltung oder des Kompetenzzentrums Wermelskirchen unterstützen wir mit Berichten, bzw. Stellungnahmen. Auch mit der Frühförderstelle, deren Mitarbeiter mit uns Übergabegespräche durchführen, wenn wir von ihnen betreuten Kinder aufnehmen, stehen wir im regelmäßigen Austausch, wie auch mit beteiligten Ärzten, Therapeuten und zuständigen Ämtern. Für die Kinder, die bei uns in der Einrichtung sind und zusätzlich noch Frühförderung erhalten, kommen die Kolleginnen der Frühförderstelle teilweise auch zu uns ins Haus.

  • 0-3 Jahre

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    Sternchen Gruppe

    Die Betreuung von Säuglingen und Kleinstkindern erfordert eine besondere Sorgfalt und ein hohes Maß an Beachtung. Aufgrund des Personalschlüssels ist es möglich, auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kindes – entsprechend seines Entwicklungsstandes – einzugehen, es gemäß seiner Interessen aufzufangen, zu fördern und zu stärken. Daher liegt der Schwerpunkt der Erziehung bei Kindern unter 3 Jahren bei der Wahrnehmung, Bewegung und dem Spracherwerb.
    Einen besonderen Stellenwert hat hier auch die Eingewöhnungszeit. Wir arbeiten nach dem Berliner Modell, d.h die Eingewöhnungszeit ist elternbegleitend, bezugspersonenorientiert und abschiedsbetont. Wir gestalten sie in Absprache mit den Eltern auf jedes Kind abgestimmt.
    In der Zeit der Eingewöhnung steht die Nestgruppe für die offene Arbeit nicht zur Verfügung. Später integrieren sich die Kinder allmählich in das offene Konzept. Der Nebenraum, der als Wahrnehmungsraum ausgestattet ist, steht dann wieder allen Kindern zur Verfügung. Die Kinder unserer Gruppe lernen in Gemeinschaft krabbeln, laufen, sprechen, zusammen spielen und schließen erste Kontakte. So lernen die „Kleinen“ viel durch Abgucken von den „Großen“ und erfahren durch sie als Vorbild viele Anregungen. Die „Großen“ entwickeln Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und lernen zu helfen, wo es nötig ist.
    Da die „Kleinen“ noch viel stärker bezugspersonenorientiert sind, bieten wir ihnen im Sternchengruppenraum Möglichkeiten zu allen Spielbereichen. Die Frühstückssituation bedarf einer intensiven Begleitung, so dass die Sternchenkinder überwiegend in ihrer Gruppe frühstücken.
    Das teiloffene Konzept schafft die besten Voraussetzungen für fließende Übergänge der Sternchenkinder in die anderen Gruppen. Sie kennen sich schon in allen Funktionsräumen aus und kennen alle Kinder und Erzieherinnen der Kita. Da alle Erzieherinnen alle Kinder kennen und sich gegenseitig vertreten, entwickeln die Kinder im Laufe der Zeit Vertrauen zu allen und können sich leichter von ihren „Bezugserzieherinnen“ trennen. Da es zudem von vorneherein für die Kinder feststeht, mit drei Jahren in eine andere Gruppe zu wechseln, wie es Andere bereits in den Jahren zuvor gemacht haben, stellen sich die Kinder automatisch auf den Wechsel ein. Um das Ganze zu intensivieren, besuchen die Kinder der Sternchengruppe in den letzten Wochen vor den Sommerferien, des Öfteren ihre „neue“ Gruppe. Außerdem werden in der Formation der „neuen“ Gruppe (ohne unsere sogenannten WaSoMos) gemeinsame Ausflüge durchgeführt, um das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken.

  • 3-6 Jahre

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    Wald Gruppe

    Im Sommer 2014 gründete die Elterninitiative Regenbogenland e. V. eine zusätzliche Gruppe als Waldgruppe. 17 bis 19 Kinder, gerne auch Kinder mit besonderem Förderbedarf, im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung und einem Platzbedarf von 35 Std. pro Woche, werden dort von 3 Fachkräften betreut.

    Diese Gruppe findet ihren Unterschlupf in einem großen, eigens für solche Zwecke gebauten Bauwagen. Der Standort ist in unmittelbarer Nähe zum Kindergartengebäude vom Regenbogenland, angrenzend an das Außengelände. Da es sich bei der Waldgruppe um eine vierte Gruppe des Regenbogenlandes handelt, schließt sie sich der Zielsetzung der Einrichtung an.

    Für die Waldgruppe gibt es zusätzlich besondere Schwerpunkte, die in der Konzeption der Waldkitz erläutert werden.